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LOTTO Sachsen-Anhalt
Deutsche Stiftung Denkmalschutz

 
09.04.2013:
Die Laterne ist wieder oben - jetzt haben wir einen Leuchtturm !!!

Während es in Dessau um die Initiative Leuchttürme für Bildung und Kultur ebenso ruhig geworden ist wie z. B. um die Nachhaltigkeit der IBA Stadtumbau 2010 haben wir seit heute einen wirklichen Leuchtturm in Dessau, unseren Neuen Wasserturm!
 
(Fotos: Dr. Dohmeyer / Marcel Schreier, AEM. Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!)
 
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Bereits gestern Mittag hatten Mitarbeiter des Standortes Leipzig der Thömen Kranarbeiten und Schwertransporte GmbH mit vorbereitenden Arbeiten wie der Montage des Kranes begonnen, der schon ein paar Stunden später einsatzbereit war.

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Am heutigen Morgen mussten dann am Kran doch noch ein paar Seile nachgespannt werden und auch im näheren Umfeld liefen die Vorbereitungsarbeiten für das bevorstehende Ereignis, über das der Verein im Vorfeld mit dieser Pressemitteilung informiert hatte, auf vollen Touren.

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Und während der Kran wieder einsatzbereit gemacht wurde, beriet unser Architekt Detlef Münnich (im roten Anorak) mit den Chefs bzw. Mitarbeitern der Firmen Bauklempnerei Dachdeckerei Specht, der Zimmerei Adams, Metallbau Bense und Höhenspezialmontagen Wassermann letzte Details des bevorstehenden Einsatzes. Karl-Heinz Bense (links mit rotem Helm), der auch im "Ruhestand" seinen Sohn in dessen Firma immer noch gern unterstützt und deshalb mit in die Turmspitze klettert, wird in 3 Tagen 71; alle Achtung!

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Nachdem die Schekel der Hebevorrichtung des Kranes in die Traversen der Laterne eingehängt waren, gab es dann für die Akteure der bevorstehenden Aktion noch eine warme Stärkung.

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Und während die Bauleute frühstückten, hoffte unser Vereinsmitglied Angelika Meerwald nebenan auf Spenden der zahlreichen Schaulustigen, aber bei dem unangenehm kalten Wetter behielten die meisten ihre Hände lieber in den Taschen.

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Nach der Pause wurden noch die Schienen unterhalb des Umganges mit Spannseilen etwas zusammengezogen, um das "Einfädeln" in die Turmspitze zu erleichtern.

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Dann ging es endlich ab nach oben, die teilweise "Schräglage" der Laterne in der Luft war allerdings keine Folge der Fliehkraft sondern die von Verzerrungen der Kamera beim Fotografieren.

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Nun wurde es spannend: Würde das Aufsetzen der Laterne trotz des relativ starken Windes klappen? Und es hat super geklappt, wie man am diesen Fotos sehen kann.

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Äüßerst gespannt beobachteten die Hauptverantwortlichen Rathaj, Fa. Thömen, Architekt Münnich und bauverantwortlicher Vereinsvorstand Kleinschmidt diese schwierige Operation, ebenso wie die zahlreichen Zuschauer ...

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... die danach größtenteils verschwanden. Schließlich gab es ja, während im Innern der Turmspitze die rund 300 Schraubverbindungen wiederhergestellt wurden, von draußen nichts Spektakuläres zu sehen. Doch als die Laterne einigermaßen verankert war trat Christian Asmus Lehmann aus der Tür der Laterne auf den Umgang. Er hatte einen großen Anteil bei der aufwendigen Wiederherstellung der filigranen Verkleidung der gesamten Laterne mit Zinkblech, sein größter Wunsch: " ... dass ich das irgendwann mal meinen Enkeln zeigen kann!"

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Jetzt war die Fa. Wassermann an der Reihe, die Schekel mussten wieder von den Traversen gelöst werden. Nachdem das erfolgt war, konnten Firmenchef Specht und sein Mitarbeiter Lehmann gegen 13:00 Uhr mit dem Ausbau der Traversen beginnen, um danach die verbliebenen Öffnungen fachgerecht zu verschließen. Leider erwies sich diese Aufgabe wesentlich schwieriger als gedacht und konnte erst gegen 18:00 Uhr erfolgreich bendet werden.
Das Tollste: Seit Einbruch der Dunkelheit kann man die "Laterne" unseres Wasserturmes dank der Webcam in der ganzen Welt leuchten sehen!
 
Anm.: Auch die Mitteldeutsche Zeitung berichtete sehr ausführlich über diese Aktion.

Die noch offenen Arbeiten zwischen Wasserturmdach und Laterne, für die der Kran nicht mehr benötigt wird, werden in den kommenden Tagen abgeschlossen.
 
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